Wer bisher nur im EU Binnenmarkt Warenlieferungen durchgeführt hat, musste sich häufig nicht mit Fragen des Zolls oder der Anwendung von Freihandelsabkommen beschäftigen.
Dann sind einem so banale Dinge wie eine Zolltarifnummer nicht vertraut. Das Verständnis für die Dokumentation der Lieferkette aus sicht des Freihandels mit Vorbelgen wie Ursprungsnachweisen und Lieferantenerklärungen fehlt.
…und wenn dann noch Listenregeln des Freihandelsabkommens interpretiert und angewendet werden sollen, ist bei vielen KMUs in der EU fertig lustig.
Genau dies ist nun der Fall. Nicht nur UK und die Unternehmen dort sind nicht auf die administrativen Hürden des BREIXT vorbereitet. Auch die Unternehmen in der EU sind nun „plötzlich“ gefordert, weil die 4 Jahre Zeit vor dem Brexit nicht genutzt wurden um Know-how aufzubauen.
Hier einige „Home-Stories“ aus dem Handelsblatt wie sich dies gerade auf der Festlandseite des Ärmelkanals anhört!